Bergbau in Trebendorf
Bereits im Jahr 1994 wurde der Braunkohlenplan zur Weiterführung des Tagebaus Nochten beschlossen. Durch eine damit verbundene Teilortsumsiedlung des Bereiches Hinterberg in Trebendorf und der Ortsverbindungsstraße „Am Damm“ in Mühlrose sind insgesamt 56 Grundstücke mit 171 Bewohnern betroffen.
Im Ergebnis von intensiven vorbereitenden Beratungen und direkten Verhandlungen mit den Vertretern von Vattenfall wurde am 17. September 2008 der Trebendorf-Vertrag im Beisein des sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich feierlich unterzeichnet.
Am 28. März 2019 unterzeichneten im Beisein des Ministerpräsidenten Michael Kretschmer feierlich die Bürgermeister der Gemeinden Trebendorf und Schleife sowie Vertreter der LEAG den Mühlrose-Vertrag, der die Grundlage für die von einem Großteil der Einwohner ersehnte Umsiedlung von Mühlrose bildet.
Beide Verträge bieten der Gemeinde Trebendorf und ihren Bürgern langfristige Rechts- und Planungssicherheit. In diesen spiegeln sich die Forderungen der Gemeinde zugunsten der Umsiedler, aber auch zugunsten der hier ansässigen Bürger und zur kommunalen Entwicklung des Ortes wieder.
Ansprechpartner bei Fragen der Betroffenen zum Thema Bergbau und Umsiedlung sind:
Bearbeiterin Bergbau Trebendorf
Frau Sabine Ladusch
Tel.: 03 57 73 / 73030
Fax: 03 57 73 / 73032
Sprechzeit:
dienstags 14:00 bis 18:00 Uhr
im Bürgerbüro im Dreiseitenhof Mühlrose
donnerstags 14:00 bis 17:00 Uhr
im Gemeindeamt in der ehemaligen Schule Trebendorf
Andere Termine erfolgen nach Vereinbarung.
LEAG-Bürgerbüro
Tel.: 03 57 73 / 73102 bzw. 73215
Sprechzeit:
donnerstags (in ungeraden Kalenderwochen) 14:00 bis 18:00 Uhr
im Gemeindeamt in der ehemaligen Schule Trebendorf